Durch die Kalmen und über den Äquator
Die Kalmen deuteten sich schon an dem Abend an, an dem der erste Regen über uns hinein brach. Seit Tagen ist der Himmel ein surrealistisches Repertoire an Formen und Figuren. Haufenwolken, Wolkenfetzen, Mikey-Mäuse, Hunde und Ambosse. Man stelle sich ein … Weiter
Sargassokraut
Vier Seetage mussten wir warten bis der erste Fisch an der Schleppangel zappelte. Heute morgen habe ich mich für einen anderen Köder entschieden. Den bereits etwas blassroten Plastiktintenfisch ersetzte ich durch einen glitzernden Rapalla. Einen Köder in Fischform, der im … Weiter
Gieren, Krängen, Stampfen.
In der zweiten Nacht legte der Wind stetig zu und mit dem Wind kamen die Wellen. Drei bis vier Meter schätze ich. Bei Dunkelheit neigt man dazu, die Wellenhöhe zu unterschätzen, bei Tageslicht dagegen sehen die Wasserberge bedrohlicher aus, die … Weiter
The Smiling Coast of Africa – Bye, Bye to The Gambia
Gambia – „das heißt, jemand, der sich vorübergehend von der Welt verabschieden will, weiß jetzt, wohin er fahren muss.“, schreibt der damals einundvierzigjährige Cees Nooteboom und notiert, dass Queen Victoria niemals dort war, das Land jedoch in einer Ferndiagnose als … Weiter
James Island im Gambia – eine mystische Stimmung
Ein breiter, ich möchte fast sagen, träger Fluss – doch der Gambia alles andere als träge. Kabbelige Wellen kommen uns entgegen, Wind gegen Strom als wir den Lamin Bolong verlassen. Nach diesem breiten, tiefen Fluß ist der Staat “The Gambia” benannt, der … Weiter
Janjanbureh/Georgetown/MacCarthy Island
Die Anzahl der Tsetsefliegen steigt mit den Flusskilometern, die man sich ins Land hineinarbeitet. Als Jugendlicher spielte ich Tennis im TC-Westerholt. Die Anlage lag zwischen einem Waldstück und Feldern, die durch einen kleinen Bach geteilt wurden. Der Bach floss an … Weiter
Flusslandschaft am Gambia
Die Ufervegetation im Süßwasserbereich flussaufwärts ist durch Galeriewälder und Palmen geprägt. Ein Camp am Flussufer bei Niana Mara. Die Anlage wirkt neu und ist in keinem unserer Reiseführer beschrieben. Ankern im Fluss und Erkundungsfahrt in einen der Creeks im mittleren Flussabschnitt … Weiter
Positionsmeldung Baboon Island/Ka-ai Island
Die lange Fahrt flussaufwärts hat sich alleine aus diesem Grund gelohnt: Bei Niedrigwasser sehen wir auf den Sandbänken am Ufer zwei Krokodile in der Sonne liegen. Sie rühren sich nicht während wir vorbei fahren. Eines reißt drohend das Maul auf. … Weiter
Die Erdnussverladestelle in Tendaba
Das Dorf Tendaba Einige hundert Meter flussaufwärts hinter Tendaba gibt es einen sanften Hügel, der mit einzelnen Bäumen und dichten Büschen bewachsen ist. Unten am Flussufer befindet sich eine Anlegestelle für Frachtschiffe. Eine Verladestelle für Erdnüsse. Ein junger, drahtiger … Weiter
Mit Omar in und um Bintang
Bintang liegt am Ufer des gleichnamigen Bolongs. Vor der Anlandestelle sind Stellnetze für den Garnelenfang ausgebracht. Ganz links im Bild, hinter den Bäumen stehen die Hütten der Lodge. Ganz rechts im Bild sind die Austrnschalen angehäuft, die gebrannt und zu … Weiter