Aquileia
Marcel, 31. 12. 2011

Am letzten Tag des Jahres fahren wir mit dem Bus in das etwa 12 Kilometer im Landesinneren gelegene Aquileia. Heute ein beschaulicher, kleiner Ort, doch in der Antike ein militärisch bedeutender Vorposten der Römer nach Norden und Osten, sowie lebhafter Handelshafen an zwei Flussmündungen, die in späteren Jahrhunderten ihre Läufe veränderten, was mit dazu beitrug, dass der Ort für die Römer nach und nach an Bedeutung verlor. Zu besichtigen sind unter anderem die Ausgrabungen des Forums, des Flusshafens und einiger prächtiger Privathäuser.
Über den Resten einer frühchristlichen Kirchenanlage aus dem 3. und 4. Jahrhundert wurde im 11. Jahrhundert eine Basilika errichtet, die mit ihren wunderschönen Mosaikfußböden aus der Gründungszeit, einer Krypta und einem Baptisterium noch heute zu bewundern ist.

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