Von Nosy Be brechen wir einmal zu einer Fahrt nach Norden auf, zum Mitsio Archipel, und einmal nach Süden bis hinunter zu Nosy Lava. Das Bild stellt sich meist etwas anders dar, als sich Madagaskar in der Werbung präsentiert – die Hügel sind zu einem Großteil rot und kahl, alle verbleibenden Bäume sind gerodet und damit nichts nachwächst und die Ziegen etwas zu fressen haben, werden viele Flächen einmal im Jahr gebrandrodet – Gras wächst immer, zumindest während der Regenzeit. Lemuren bekommen wir zumeist nur in den Lemurenparks zu sehen. In der Russian Bay zeigen sich mal ein paar einzelne Exemplare bei André, dem Österreicher.
Trotzdem gibt es ein paar schöne Ecken mit wundervollen einsamen Stränden – fast einsamen Stränden, denn Dörfer und Hütten gibt es auf jeder noch so kleinen Insel. Vor Menschen ist man nirgends sicher.
Gemeinsamer Ausflug mit Quinten, Mariaan und Nicola. Molly kann es kaum erwarten, an den Strand zu kommen.
Während Molly im Wasser auf Fischfang geht, buddelt Nico am Strand Krebse aus.
Nico liebt die großen Strände von Madagaskar.
Nosy Mitsio. Rote Erde wohin man blickt. Das Einzige, das wächst, sind die Palmen, deren Blätter zum Decken der Hütten Verwendung finden.
Chulugi ist für mehrere Tage die einzige Yacht in der Bucht. Wir sind auch die einzigen Gäste in der Strandbar. Es gibt warmes Bier und Rum.
Mit zwei Franzosen, die auf Nosy Be und Nosy Komba leben, bestellen wir im Dorf Zicklein.
Die Party dauert bis in den späten Nachmittag.
Captain Nico warten auf seinen Anteil
Innereien vom Zicklein.
Haltbar machen ohne Kühlschrank.
Sieht aus wie ein Zauberwald, ist aber nur ein einzelner Baum.
Keine Bar in der Nähe.
Im Honigfluss.
Dieses kleine Wildschwein wollte man für uns schlachten. Wir haben ihm eine Gnadenfrist gegeben. Denn wir hatten ein paar Tage zuvor beim Österreicher in Russian Bay Wildschwein gegessen.
Shopping: Wasser, viel Rum und Saft.
Lokale Transportunternehmer.
Viel beschäftigter Hund.
Begleitung.
Noch eine Insel und noch ein Dorf.
Galaxy und Chulugi.
Zeit für den Sundowner.
E.Czapracki
Wie immer tolle Aufnahmen. Weiterhin immer eine Hand breit Wasser unter dem Kiel
an die ganze Mannschaft
Gruß Edmund Czapracki
PS. Hatte mit Familie und Schiff einen 3 Wochen Tripp nach Helgoland, Abenteuer klein!!