Joanna, 04. 10. 2012

Ich glaube, das muss man nicht kommentieren… Dabei ist es wirklich ein unvergleichliches Erlebnis, wenn sie neben einem schwimmen…

http://www.delphinschutz.org/projekte/rettung-der-letzten-adria-delfine/nachrichten-uebersicht/631-brutaler-delfinmord-in-kroatien

Joanna, 15. 02. 2012

23/01/2012

“Schockierende Fakten über Kreuzfahrtschiffe in Venedig” – so betitelt eine Zeitschrift ihren Artikel (nachzulesen im Original auf “Venice in Peril” )

Man sehe sich eines der riesigen Kreuzfahrtschiffe durch Venedig fahren. Im Jahr 2000 ging es 400 mal rauf und runter den Canale della Giudecca , im Jahr 2011 waren es 1.308 mal. Der Canale ist offiziell als “offenes Meer” kategorisiert und untersteht der Aufsicht einer staatlichen Stelle, der “Autorità Portuale di Venezia”, über die der Bürgermeister keine Autorität verfügt.

Anzahl der riesigen Kreuzfahrtschiffe, die durch Venedig fahren:
2000: 400 fuhren den Canale della Giudecca hin und her 
2007: 1.100
2011: 1.308

Der Hafen in Venedig wird derzeit ausgebaut, um noch mehr von den Mega-Kreuzfahrtschiffen aufnehmen zu können. Es gibt sehr große wirtschaftliche Interessen, wobei der Bürgermeister wenig zu sagen hat, und der Canale della Giudecca steht unter der Aufsicht der Hafenbehörde von Venedig, diese wiederum ist ein Organ der Zentralregierung, und deren mächtige Präsident, Paolo Costa, glaubt fest daran, daß die wirtschaftliche Entwicklung auf jeden Fall Vorrang vor dem Naturschutz [man muß jedoch ergänzen: auch vor dem Stadtschutz] hat.

venedig kreuzfahrt

Es ist – wie immer – eine Frage der Perspektive: ob der ethischen, ästhetischen, ökonomischen … oder einfach jener, die für möglichst wenig Geld, möglichst viel zu sehen bekommen wollen…

Joanna & Marcel, 15. 08. 2011

Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, alte Reiseberichte über die von uns besuchten Orte zu befragen, die vor der Zeit der massentouristischen Völkerwanderungen der letzten Jahre entstanden sind. Man mag oft nicht glauben, wie die Landschaft und die Menschen auf die Reisenden der vergangenen Jahrzehnte gewirkt haben. Bereist man heute Korfu, sucht man vergebens nach der Atmosphäre, die die Durrells in den 40er Jahren des letzten Jahrhunderts in Kalami vorgefunden haben, und die sie zu mehrjährigen Aufenthalten und grandiosen Texten bewegt hatte. Besucht man heute Kardamili kann man verstehen, warum sich Sir Patrick Leigh Fermor zuletzt ins private zurückzog und über “seine” Mani, die er in den 50er Jahren erwandert und die er so ergreifend und tiefsinnig beschrieben hat, in Interviews nicht mehr sprechen mochte. Doch man braucht gar nicht so weit zurück zu greifen, um zu erahnen, wie der Tourismus auch in den letzten zehn Jahren die Landschaften und deren Bewohner verändert hat. In einem Reiseführer von 1987 lese ich, dass im Jahr zuvor gerade einmal 6000 ausländische Besucher Albanien bereisten. In Durrës existierten drei! Ausländerhotels. Auf nur wenige Jahre alten Wanderkarten sind Neubausiedlungen noch als Wiesen und Felder eingezeichnet. Fuß- und Eselswege wurden zunehmend asphaltiert oder dem Verfall überlassen.

Und so stehen auf wir vor dem touristischem Dilemma: Bereisen wir die asphaltierten Pfade und groß angelegten Touristenorte, fördern wir den Massentourismus; nehmen wir statt dessen die staubigen Pisten und Wanderwege zu kleinen Dörfern und abgelegenen Weilern, werden auch wir früher oder später dazu beitragen, dort den Massen Tür und Tor zu öffnen. Doch soll man zu Hause bleiben? Wir haben uns dazu entschieden, das zu tun, was man kann, sich den großen Massen zu verweigern und nachhaltig zu Reisen: Kleine Tavernen und lokale Oekonomien und Restaurants (Slowfood!) statt 10-seitige Speisekarten und all you can eat, Stadthäfen, kleine Molen und Ankerbuchten mit ein oder zwei Konobas statt groß angelegte Marinas mit All Inclusive Angebot. Ob dies hilft? Zumindest lebt man ruhiger, erleichtert das Gewissen und vermeidet Überfettung und Tinnitus.

Man sensibilisiert sich für das, was man tut, sieht oder sich einverleibt (siehe Gastronautisches). Wir lernen bewusst zu unterscheiden und nur so gewinnt die Umgebung für uns an Bedeutung. Welche Kriterien unterscheiden einen Golfrasen auf Gran Canaria von einem auf Korfu? Wie wunderbar berauschend aber erscheint die Wiese im Johanniterkastell in Kos im Februar! Oder das Tal der Toten auf Kreta im Frühjahr! Findet man am Strand einen ganzen Haufen an ausgelösten Seeiegelgehäusen, sucht man am besten gleich in den umliegenden Tavernen die Tageskarten ab! Wir alle wissen wie ein Chardonnay schmeckt, und hält dieser unseren Bewertungskriterien stand ist er umwerfend, umschmeichelt den Gaumen und berauscht uns ohne uns zu betäuben. Und wenn wir soweit sind, können wir auch die Aromen von Limette und Apfel eines Robola aus Keffalonia würdig genießen.

Im Film Sideways von Alexander Payne bemerkt Miles zu einem der besten Tropfen seines Weinkellers, er habe noch nicht den richtigen Anlass gefunden, ihn zu trinken. Seine Gefährtin erwidert darauf hin, der Wein wäre der richtige Anlass! Und so sind die Länder, Landschaften und Menschen uns genug Anlass, sie zu bereisen. Winde, Melodien und kulinarische Entdeckungen. Geräusche von nächtens knackendem Bambus, der Duft von Pinien, wenn man von See in eine bewaldete Bucht einläuft, der Duft von nahendem Regen und der Duft danach. Bewusstes Reisen statt konsumierender Tourismus.

Der All Inclusive Instant-Tourismus ist nichts anderes als eine Sparte der universalen Unterhaltungsindustrie – Alles, aber günstig! Es werden Gated Communities als offene Horizonte mit Sonnenuntergang verkauft. Nur, Grenzen, auch die gesellschaftlichen, in denen man lebt, dürfen nicht überschritten werden. Neue Lebensentwürfe fehlen und utopische Gegenentwürfe erst recht. Welche Möglichkeiten sich der Mensch selber nimmt, ist noch nicht abzusehen.

(mehr …)

Joanna, 08. 08. 2011

Wer sich für das Mittelmeer und die vom aussterben bedrohten Arten nicht nur interessiert, sondern das wunderbare „Revier“ für alle erhalten möchte, der möge bitte sich kurz hier informieren:

http://www.fnz.at/fnz/forum/phpBB2/viewtopic.php?f=55&t=5927

Hier ein Auszug:

Liebe Freunde!

Hier ein Artikel vom Spiegel.de, der die Arbeit von mare-mundi bestätigt und aufzeigt wie wichtig unser Einsatz ist: 
Spiegel.de – Weltmeeren droht ein Massensterben: http://www.spiegel.de/wissenschaft/natu … 58,00.html

Als Fundraiser möchte ich die Gelegenheit nutzen, dringend um Spenden für unsere gemeinnützige NGO http://www.mare-mundi.eu zu bitten.

Wenn wir denken, „gute Sache“, aber nicht ich, andere werden schon…….dann sind wir trotz bester Projekte bald am Ende.
Unsere finanzielle Situation ist mehr als angespannt….. Wenn Du wirklich meinst „andere werden schon“, dann spende wenigstens 10 €.

Jede Spende zählt!

Unsere Bankverbindung:

mare-mundi.eu Verein zur Förderung der Wissenschaft am Mittelmeer
Raiffeisenverband Salzburg
Konto-Nr. 3023363
BLZ 35000
IBAN AT193500000003023363
BIC / SWIFT RVSAATZS

Joanna, 02. 05. 2011

Es hat nicht direkt mit unseren Törns auf dem Meer zu tun, betrifft aber wie so vieles dann doch das, was uns am Segeln so lieb und teuer geworden ist – die Natur nämlich, die schon lange zur bloßen „Umwelt“ verkommen ist.

Und um diese geht es im folgenden Beitrag der ARD zum Thema Naturschutz und EU-Beitrittsvoraussetzungen.

Worum es dabei geht: Kroatien hat als baldiger EU-Beitrittsland von der EU entspechende Auflagen bekommen, eine davon die sinnvolle Auflage zum Umweltschutz. Diese ist sogar dankenswerterweise auch recht konkret ausgefallen, denn sie betrifft einen Fluß – Sawa/Save – und seine weitläufigen Auen, beide noch im ‚Naturzustand‘, sprich nicht begradigt, trockengelegt, verbaut und gestaut sind. Diese sollen in diesem Nochzustand zum entsprechenden Naturschutzgebiet erklärt und erhalten werden.

Sehr löblich, doch auf der anderen Seite bekommen die Beitrittsländer auch wirtschaftliche Auflagen, zum Teil damit auch verbundene Gelder, mit denen sie ihre Wirtschaftlichkeit erhöhen können. Und an dieser Stelle greift die kroatische Politik (oder Kommunalpolitik) ein und läßt sich von der Regierung und in gewissem Sinne von der EU ein Projekt genehmigen, das just jenen Fluß im Sinne der Wirtschaftlichkeit begradigen, ausbauen und die Auen trocken legen soll…  Übrigens betrifft es einen Fluß, der bisher kaum eine Rolle im kroatischen geschweige denn im europäischen Handel spielte und wahrscheinlich auch nicht spielen wird. Aber dieses Projekt wäre mit hohen Millionensummen finanziert und sicherlich am Ende dann doch von der EU subventioniert. … Denn wird das Projekt vor dem Beitritt begonnen, dann ist die EU gleichermaßen daran ‚beteiligt‘ (auch hier wieder das magische Wort ‚Wirtschaftlichkeit‘). Das erinnert sehr an deutsche Projekte wie in Stuttgart, oder – noch schlimmer – die Monsterbrücke über die Mosel und durch die schönsten Weinanbau- und Naturschutzgebiete der Eifel-Mosel-Hunsrück-Region. Eine Brücke, die Millionen verschlingen wird, bloß damit Gelder zur Wirtschaftlichkeit einer Region, die nichts von einer Autobanbrücke hat, auch tatsächlich ausgegeben werden.

Aber hier erst einmal der Kroatien-ARDbeitrag:

http://tagesschau.vo.llnwd.net/d3/video/2011/0424/TV-20110424-0029-0301.webm.h264.mp4

Joanna, 21. 02. 2011

Dieses Mal keine gute Nachricht:

„Neuseeland: 107 gestrandete Grindwale verendet“

Der Artikel ist auf SP-Online einzusehen: Artikel-Grindwale.

Warum? Die immer wieder gleiche Frage. Die Antworten drehen sich schon lange um ein Stichwort: „Sonarwellen“. Doch da diese für die Großschiffahrt – und dazu gehören auch die Kreuzfahrtschiffe wie „Aida“ ! – und kommerzieller Nutzung angeblich unentbehrlich geworden sind, wird keiner daran was ändern.

Im Artikel heißt es:

„Die Sonartechnik, die mittels Schallwellen zur Ortung und Vermessung unter Wasser genutzt wird, kann Walen gefährlich werden – das gilt inzwischen als wissenschaftlich erwiesen. Der Schalldruck schädigt das Gehirn und den Kreislauf der Meeressäuger und kann sie sogar töten.

Eine andere Theorie besagt, dass der Klimawandel die Ozeane lauter werden lässt – und die Wale damit vermehrt an die Strände treibt: Der zunehmende Kohlendioxidgehalt der Luft wirkt sich auf die Meere aus – das Wasser wird saurer. Wasser mit einem niedrigeren pH-Wert transportiert Geräusche besser.

Das Ausmaß der Veränderung ist Forschern der University of Hawaii zufolge beträchtlich: Bis zum Jahr 2100 werde die Schalldämpfung von tiefen Tönen in bestimmten Regionen der Ozeane um bis zu 60 Prozent sinken. Das führe dazu, dass Geräusche von Meeresbewohnern, Schiffen, Regen und Wellen unter Wasser besser transportiert würden, erklärten die Forscher. Wale könnten häufiger die Orientierung verlieren.“

Joanna, 21. 02. 2011

„Gejagte Riesen“

„Der Walfang ist heute eine industrielle Angelegenheit. Die Tiere werden mit modernen Echolot- und Radargeräten aufgespürt und schon auf hoher See vollständig verarbeitet. Zum Schutz der Wale trat 1986 ein Fangverbot in Kraft, blieb aber weitgehend wirkungslos. Ist ein Kompromiss zwischen Walfängern und Tierschützern denkbar?“ (SP-Online)

Für interessierte hier ein paar aktuelle Links zum Walfang, gesammelt auf der SP-Online Seite:

Alle Artikel, Hintergründe und Fakten – wie die Redaktion von SP-Online sich ausdrückt.

Übrigens auch als ASS-Link zu haben, so bleibt man immer aktuell informiert.

Und für die Anhänger der Statistik hier ein paar Zahlen:

Joanna, 21. 02. 2011

Es hat sich schon herumgesprochen: Wir machen nicht nur taubmachenden Lärm auf der Erdoberfläche, sondern auch im Meer. Die Stadtvögel singen lauter, damit sie von ihren Balzpartner überhaupt gehört werden – das mag ja noch angehen und wir mit unserem überlasteten Gehör haben auch noch was davon. Aber die Tiere im Meer, vor allem Säugetiere, brauchen die Geräusche bzw. die Stille, um sich Unterwasser zu orientieren und zu finden.

„Wale schreien gegen menschlichen Lärm an“

so betitelt SP-Online ihr Artikel. Sie „schreien“ nicht nur gegen an, sondern sterben auch daran.

Wenn man durch die Adria segelt, wo sich vor allem in der Saison alle paar Minuten die großen und kleinen Fähren kreuzen, wo die Jedskis mittlerweile zu dem normalen ‚Badespaß‘ gehören… so kann ich mich noch wundern, wie die Delphine es dort aushalten. Aber auch Tauchen mit Sauerstoffmasken verursacht wohl ziemlichen Lärm, habe ich mir sagen lassen. So sind einige Regionen in Neuseeland für solche Taucher gesperrt – ich denke, dann muß was dran sein, denn auch die Neuseeländer wollen am Tourismus verdienen.

Vielleicht könnten wir doch etwas leiser werden?

Joanna, 18. 02. 2011

Aktuelle Nachricht von heute gibt wieder Hoffnung. Nicht so sehr, daß irgendein Industrieland und im speziellen Japan einsieht, daß Naturschutz einer der eminenten Ziele für den Erhalt unser Lebensqualität ist.

Die Hoffnung liegt darin begründet, daß wir uns vielleicht wieder auf die Macht der Gruppe und den Einfluß jeden einzelnen von uns besinnen. Die Aktion der „Sea Shepherd“  zeigt, daß es geht. Man muß dabei natürlich nicht nur den eigenen faulen Hund überwinden, sondern überhaupt anderen Blick auf uns und unsere Umgebung entwickeln. Und das heißt, das „Ich“ neu überdenken. Lesenswert – allerdings nicht jedermanns Sache, da ein waschechter Philosoph ohne Neigung zu Esoterik – Peter Sloterdijk: „Du muß dein Leben ändern“. Das ist nur am Rande angemerkt.

„Japan bricht Walfangsaison vorzeitig ab“

Hier ein Auszug:

„Die Tierschützer haben ihren Kampf um die Wale vorerst gewonnen: Am Freitag (18.02.2011) teilte der japanische Fischereiminister Michihiko Kano mit, dass die Walfangmission in der Antarktis abgebrochen und die Schiffe zurückgerufen würden. Dieser Schritt sei nötig gewesen, um „die Sicherheit der Besatzung angesichts der anhaltenden Belästigung durch die Tierschutzgruppe Sea Shepherd gewährleisten zu können“.

Seit Monaten war das Fabrikschiff „Nisshin Maru“ immer wieder von der US-Aktivistengruppe bedrängt worden. Bereits vor gut einer Woche  – am 10. Februar – hatte Japan aus diesem Grund den Walfang vorübergehend gestoppt. Normalerweise dauert die im Dezember beginnende Walfangsaison bis Mitte März an. Wie üblich sollten in diesem Zeitraum knapp 1000 Tiere erlegt werden – dieses Ziel habe man aber bei weitem nicht erreicht, meldete die japanische Nachrichtenagentur Jiji Press.“

Wer sind „Sea Shepherd„?

Eine weltweit agierende Tierschutzorganisation.

Hier gibt es ein paar Videos zu und von den Aktivisten.

Eigentlich – müßte man denken – sind solche oder ähnliche Organisationen ein Muß für jeden Segler, der die Meere nicht nur als eine weitere Autobahn der Fortbewegung ansieht und dementsprechend mit ‚tot gefahrenen‘ Tieren den Meeresrändern vorlieb nehmen möchte.

Die Homepage der Organisation gibt es auch auf deutsch: http://de.seashepherd.org/

Wer ist der Captain der Organisation?
Paul Watson – SP Redaktion nennt ihn „007 der Meere“

paulwatson_capn-paul

So sieht der „007 der Meere“ nicht mehr aus, aber: „Captain Paul Watson ist der wohl aggressivste, entschlossenste, aktivste und effektivste Verteidiger der Wildnis.“ – Farley Mowat (Wer Farley Mowat ist, kann man selbst recherchieren.)

Paul Watson ist u.a. auch der Mitbegründer von Greenpeace (wo es wohl anders gesehen wird, aber das ist ein anderes Thema). Seine Aktionen waren durchaus spektakulär und revolutionierten in dieser Hinsicht auch die Berichterstattung über Naturschutz und Umwelt, die diese Problematik gar nicht in den Blick bekommen hat. Daß es damals wie heute nicht ohne Gewalt und Medien – auf beiden Kontrahentenseiten – nicht ging, versteht sich von selbst.

Die spektakulären und weniger spektakulären aber nicht minder wichtigen Aktionen in einer kurzen bebilderten Übersicht unter:

Timeline und Kurze Geschichte Paul Watsons (auf deutsch). Übrigens wurde auch vor unserer europäischen Haustür gefegt, denn die Aktivisten nahmen sich auch unserer Nachbarn, der Dänen, und ihrem Abchlachten der Zwergwale als Folksgaudi an. Wir kennen das schon zu Genüge: Gemäntelt wird das als kulturelle Veranstaltung mit langer Tradition… Da kann man nur erwidern, daß nicht jede Tradition an sich wert ist, erhalten zu werden. Und nicht alles, was man früher gemacht hat, ist zwangsläufig eine „Tradition“. Die Dänen haben doch hoffentlich noch anderes, worauf ihre Kultur aufbaut und erhalten wird! Zum Beispiel sehr gute Regisseure. :)

Man kann übrigens auch mitmachen – zu Wasser oder zu See gleichermaßen:

Mitmachen-Link