Syrakus Neustadt
Marcel, 14. 09. 2012

Zurück in Siracusa starten wir unsere Besichtigungstour in der Neustadt mit einem wahren Kontrast zu all den alten Steinen: Das Santuario Madonna delle Lacrime ist eine im Stile Brasilias in den 60er Jahren errichtete Kathedrale; 80 Meter hoch und im Inneren lichtdurchflutet, fällt der Boden schräg zum Altarraum ab, der eine bunte Gipsmadonna beherbergt. Diese stand in den 50er Jahren noch in einer Arbeiterwohnung. Während einer schmerzhaften Geburt soll sie vier Tage lang Tränen vergossen haben, die der Bischof nach eingehender Analyse für echt und also als echtes Wunder befunden hat, so dass beschlossen wurde, einen Wallfahrtsort zu errichten. In der Arbeiterwohnung war freilich nicht genügend Platz für all die zu erwartenden Pilger, worauf hin, die Kirche an ihrem heutigen Platz errichtet wurde.

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In der Nähe des durchaus beeindruckenden griechischen Theaters, das mit einer Kapazität von fast 15.000 Zuschauern das größte Theater der Antike war, bauten die Römer, die mehr von Gladiatorenkämpfen, als von hoher Schauspielkunst hielten, ein Amphitheater.

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