Unglaubliche Manöver
Joanna, 24. 02. 2012

Zwischenmeldung aus dem Hafen, in dem wir liegen (eine Marina kann man es definitiv nicht mehr im strengen Sinne des Wortes nennen, denn…).

Seit dem es hier in Venedig warm geworden ist – nachts liegen die Temperaturen noch recht niedrig, aber die Sonne scheint schon seit ein paar Tagen recht kräftig, und macht frühlingshafte Temperaturen –, scheint das normale, geschäftige Leben zu erwachen. Der kleine Hafen ist zu einer Verladestation für riesige Betonmischer und andere Güter geworden. Wer das nicht mit eigenen Augen gesehen hat, wird es kaum glauben, daß es überhaupt möglich ist, so große schwimmende Plattformen mit zwei enormen Betonmischern in den winzigen Becken zu bugsieren. Dabei liegen eng rechts und links davon Schiffe so wie unsere Chulugi… ich möchte gar nicht so genau wissen, was hier alles sonst noch passiert.

Der tägliche Verkehr von Ambulanzen, Taxen, kleinen und größeren Transportbooten, Guardia welche auch immer und all die Einheimischen, die offenbar ihre Boote für Stunden aus- und einkranen, hat enorm zugenommen. Und gleichzeitig haben wir auch die offene Lagune im Blick mit den Seevögeln, den Sonnenuntergängen und den Lateinseglern und Ruderern. Und knapp nebenan die “Autobahn”, wie ich den vielbefahrenen Weg neben dem Hafen nenne.

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Aber es kann auch so ausschauen:
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