Der Anker fällt kurz vor Sonnenuntergang in einer kleinen Bucht hinter dem Kap Mirista. Die Kulisse könnte kaum besser sein: Die Sonnen versinkt hinter der kleinen Insel Mamula, die mit einem Fort den Eingang zur Bucht von Kotor bewacht. Ihr zu gesellt sich auf dem gegenüberliegenden Kap Mirista die Ruine eines österreichischen Beobachtungs- und Verteidigungspostens. Die Insel selbst ist nach einem General der k. u. k. Armee benannt. Die Verteidigungsanlage wurde in ein Hochsicherheitsgefängnis umgebaut.
Direkt neben uns liegt ein winziges Felseiland mit einem Haus und einer Kapelle – die Insel eine Eremiten. Dieser wird vom Land mit Musik aus einer Strandbar beschallt, die gleichzeitig ein Verleih für diverse Wasserspielzeuge aus Plastik darstellt.
Nachdem der Anker sitzt: Treibenlassen im Abendlicht.
Links das Fort der Österreicher, rechts die Kapelle des Eremiten.
Der Eingang zur Bucht von Kotor. Links neben der versinkenden Sonne die Insel Mamula. Im Vordergrund die Insel des Eremiten.